MPS
(Massive parallele Sequenzierung)
Bei der Probenvorbereitung wird die DNA der Embryonen mehrfach vervielfältigt und anschließend „sequenziert“, d. h. die DNA-Sequenz aller 23 Paare menschlicher Chromosomen wird abgelesen. Die Information über die Anzahl der so gelesenen Sequenzen wird dann per Software mit einer Kontrollprobe verglichen, die immer die richtige Anzahl von Kopien aller Chromosomen aufweist. Bei der Probenvorbereitung wird die DNA der Embryonen mehrfach vervielfältigt und anschließend sequenziert. So wird die DNA-Sequenz aller 23 Paare menschlicher Chromosomen abgelesen.
Die Informationen über die Anzahl der auf diese Weise gelesenen Sequenzen werden dann per Software mit einer Kontrollprobe verglichen, die immer die korrekte Anzahl von Kopien aller Chromosomen aufweist. Auf diese Weise können wir feststellen, ob bestimmte Sequenzen im Genom des Embryos überrepräsentiert sind oder fehlen. Auf diese Weise können wir numerische Aberrationen in allen menschlichen Chromosomen feststellen und die euploiden Embryonen mit dem höchsten Implantationspotenzial für den Transfer auswählen. Auf diese Weise können wir numerische Variationen in allen menschlichen Chromosomen feststellen und Embryonen für den Transfer in die Gebärmutter auswählen, die nicht durch Chromosomenmutationen, die während der Entwicklung entstanden sind, beeinträchtigt sind.