Wenn sich der Embryo nicht einnisten will: Was kann der KIR-Gentest verraten?
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Wenn sich der Embryo nicht einnisten will: Was kann der KIR-Gentest verraten?

Trotz mehrfacher Embryotransfers bleibt eine Schwangerschaft aus? Hatten Sie frühe Fehlgeburten oder klappt es mit einer Schwangerschaft nicht – obwohl die Embryonen von guter Qualität sind, egal ob eigene oder gespendete?Ein möglicher Grund könnte eine Reaktion des Immunsystems sein, die darüber entscheidet, ob die Gebärmutterschleimhaut das Embryo annimmt. In solchen Fällen kann ein einfacher Gentest – die Analyse der KIR-Gene aus einer Blutprobe – wertvolle Hinweise liefern.

Was sind KIR-Gene – und warum untersucht man sie?

KIR-Gene sind Gene, die das Verhalten bestimmter Immunzellen – der sogenannten natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) – steuern. Diese Zellen befinden sich auch in der Gebärmutter und spielen eine entscheidende Rolle dabei, ob der Körper ein Embryo annimmt und sich die Schwangerschaft weiterentwickeln kann. Jede Frau hat eine individuelle Kombination von KIR-Genen, die die Aktivität dieser Zellen beeinflusst.

Ein Embryo – auch ein Embryo aus gespendeten Eizellen – trägt HLA-C-Antigene, die sowohl von der genetischen Mutter als auch vom Vater oder den Spendern der Keimzellen stammen.

Wenn die Kombination der KIR-Gene der Frau und der HLA-C-Antigene des Embryos nicht kompatibel ist, kann das Immunsystem eine Reaktion auslösen, die die Einnistung verhindert oder die weitere gesunde Entwicklung der Schwangerschaft stört.

Für wen ist diese Untersuchung sinnvoll?

Die KIR-Gentypisierung wird bei der Frau durchgeführt, in deren Gebärmutter das Embryo transferiert werden soll. Sie hilft dabei, besser zu verstehen, wie das Immunsystem auf das Embryo reagiert – und kann Hinweise darauf geben, warum eine Schwangerschaft nicht aufrechterhalten werden kann.

Wir empfehlen den Test insbesondere in folgenden Fällen:

  • Sie hatten bereits mehrere erfolglose Embryotransfers,
  • Sie haben wiederholte Fehlgeburten erlitten,
  • In früheren Schwangerschaften kam es zu Komplikationen (z. B. Präeklampsie oder Wachstumsverzögerung des Fötus),
  • Eine IVF mit gespendeten Eizellen war bei Ihnen bisher nicht erfolgreich.

Die Untersuchung kann auch dann sinnvoll sein, wenn Sie einem möglichen immunologischen Ungleichgewicht vorbeugen und die Behandlung besser auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abstimmen möchten.

Wie läuft die Untersuchung ab und wozu dient sie?

Die KIR-Gentestung ist völlig nicht-invasiv und sehr unkompliziert. Einfach, schnell und schmerzfrei: Die KIR-Gentestung erfolgt mittels einer einfachen Blutabnahme.

Im Rahmen eines Beratungsgesprächs besprechen Sie gemeinsam mit der Ärztin oder dem Arzt Ihre Situation und die möglichen nächsten Schritte.

Anschließend wird eine Blutprobe entnommen, die uns hilft zu verstehen, wie Ihr Immunsystem die Einnistung des Embryos beeinflussen könnte.

Wenn die Ergebnisse darauf hindeuten, dass die Gebärmutter möglicherweise ungünstig immunologisch reagiert, folgt eine weiterführende Untersuchung der HLA-C-Antigene – sowohl bei der Frau als auch beim Mann (bzw. bei den Spender:innen der Keimzellen). Auf Basis dieser Informationen erstellt die Ärztin oder der Arzt einen individuell auf Sie abgestimmten Behandlungsplan.

Die Testung erfolgt direkt bei Repromeda – in unserem eigenen, hochmodern ausgestatteten genetischen Labor. Die Ergebnisse stehen in etwa 5 Wochen zur Verfügung.

Wie Sie vom Test profitieren können:

  • einen individuell abgestimmten Behandlungsplan erstellen,
  • bei einer IVF mit gespendeten Eizellen oder Spermien eine genetisch kompatible Spenderin bzw. einen kompatiblen Spender auswählen.
  • die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass das Embryo von der Gebärmutter angenommen wird und sich gesund weiterentwickeln kann.

Wenn Sie sich für den KIR-Gentest interessieren oder weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir erklären Ihnen alles gern im Detail und finden gemeinsam den Weg, der am besten zu Ihnen passt.

Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns

und machen Sie den ersten Schritt auf Ihrem Weg zum Baby. Der Arzt wird mit Ihnen alles besprechen, was Sie interessiert, und Ihnen die nächsten Schritte vorschlagen.

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Trotz mehrfacher Embryotransfers bleibt eine Schwangerschaft aus? Hatten Sie frühe Fehlgeburten oder klappt es mit einer Schwangerschaft nicht – obwohl die Embryonen von guter Qualität sind, egal ob eigene oder gespendete?Ein möglicher Grund könnte eine Reaktion des Immunsystems sein, die darüber entscheidet, ob die Gebärmutterschleimhaut das Embryo annimmt. In solchen Fällen kann ein einfacher Gentest – die Analyse der KIR-Gene aus einer Blutprobe – wertvolle Hinweise liefern.

Was sind KIR-Gene – und warum untersucht man sie?

KIR-Gene sind Gene, die das Verhalten bestimmter Immunzellen – der sogenannten natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) – steuern. Diese Zellen befinden sich auch in der Gebärmutter und spielen eine entscheidende Rolle dabei, ob der Körper ein Embryo annimmt und sich die Schwangerschaft weiterentwickeln kann. Jede Frau hat eine individuelle Kombination von KIR-Genen, die die Aktivität dieser Zellen beeinflusst.

Ein Embryo – auch ein Embryo aus gespendeten Eizellen – trägt HLA-C-Antigene, die sowohl von der genetischen Mutter als auch vom Vater oder den Spendern der Keimzellen stammen.

Wenn die Kombination der KIR-Gene der Frau und der HLA-C-Antigene des Embryos nicht kompatibel ist, kann das Immunsystem eine Reaktion auslösen, die die Einnistung verhindert oder die weitere gesunde Entwicklung der Schwangerschaft stört.

Für wen ist diese Untersuchung sinnvoll?

Die KIR-Gentypisierung wird bei der Frau durchgeführt, in deren Gebärmutter das Embryo transferiert werden soll. Sie hilft dabei, besser zu verstehen, wie das Immunsystem auf das Embryo reagiert – und kann Hinweise darauf geben, warum eine Schwangerschaft nicht aufrechterhalten werden kann.

Wir empfehlen den Test insbesondere in folgenden Fällen:

  • Sie hatten bereits mehrere erfolglose Embryotransfers,
  • Sie haben wiederholte Fehlgeburten erlitten,
  • In früheren Schwangerschaften kam es zu Komplikationen (z. B. Präeklampsie oder Wachstumsverzögerung des Fötus),
  • Eine IVF mit gespendeten Eizellen war bei Ihnen bisher nicht erfolgreich.

Die Untersuchung kann auch dann sinnvoll sein, wenn Sie einem möglichen immunologischen Ungleichgewicht vorbeugen und die Behandlung besser auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abstimmen möchten.

Wie läuft die Untersuchung ab und wozu dient sie?

Die KIR-Gentestung ist völlig nicht-invasiv und sehr unkompliziert. Einfach, schnell und schmerzfrei: Die KIR-Gentestung erfolgt mittels einer einfachen Blutabnahme.

Im Rahmen eines Beratungsgesprächs besprechen Sie gemeinsam mit der Ärztin oder dem Arzt Ihre Situation und die möglichen nächsten Schritte.

Anschließend wird eine Blutprobe entnommen, die uns hilft zu verstehen, wie Ihr Immunsystem die Einnistung des Embryos beeinflussen könnte.

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Notruf +420 602 592 842
Ostrava, Dr. Slabihoudka 6232/11, CZ

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