Östrogen und Progesteron: Können sie der Grund für Probleme beim Schwangerwerden sein?
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Östrogen und Progesteron: Können sie der Grund für Probleme beim Schwangerwerden sein?

Überall hört man, dass man sich gesund ernähren, Sport treiben, nicht rauchen, nicht trinken, Stress und Belastungen vermeiden soll, wenn man schwanger werden will. Gibt es noch etwas, was Sie für sich selbst tun können, bevor Sie zum Arzt gehen? Versuchen Sie, Ihre Sexualhormone, Ihre Fruchtbarkeitshormone – Östrogen und Progesteron – auszugleichen.

Östrogen und Progesteron sind Hormone, die Ihren Körper und Ihren Geist beeinflussen

Östrogen und Progesteron, die beiden wichtigsten Hormone des weiblichen Körpers, die vor allem in den Eierstöcken gebildet werden, haben einen erheblichen Einfluss auf Ihr psychisches und physisches Befinden. Damit Ihr Körper in Harmonie ist, müssen diese beiden Hormone, von denen jedes eine andere Aufgabe hat, synchron und im Gleichgewicht arbeiten.

Was ist Östrogen?

Das weibliche Hormon Östrogen steuert den Menstruationszyklus. Dieses Hormon sorgt auch für die weibliche Form, die vollen Brüste, die runden Hüften und bereitet die Gebärmutter auf die monatliche Einnistung des befruchteten Eies vor.

Östrogen ist eigentlich der Sammelname für eine Gruppe ähnlicher Hormone, darunter Estradiol, Estriol und Estron. Der Östrogenspiegel kann sich im Laufe des Lebens einer Frau verändern, insbesondere während der Pubertät, der Schwangerschaft und der Menopause.

Niedrige oder hohe Östrogenspiegel können verschiedene gesundheitliche Probleme und Symptome wie Hitzewallungen, Schlaf- oder Stimmungsprobleme verursachen. Sie können auch das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Osteoporose oder bestimmte Krebsarten beeinflussen.

Was ist Progesteron?

Progesteron ist ein Hormon, das den Eisprung während des Menstruationszyklus auslöst. Und wie Östrogen bereitet es die Gebärmutter auf die erfolgreiche Einnistung einer Eizelle vor. Wird die Eizelle nicht befruchtet, hört die Progesteronbildung auf und die Menstruation setzt ein. Wird die Eizelle befruchtet, produziert der Gelbkörper des Eierstocks bis zur 12. Schwangerschaftswoche weiterhin Progesteron. Während der Schwangerschaft wird es weiterhin von der Plazenta produziert.

Ein niedriger oder hoher Progesteronspiegel kann sich auf Ihre Gesundheit auswirken. Ein niedriger Progesteronspiegel kann zum Beispiel zu Problemen mit dem Menstruationszyklus oder zu Schwierigkeiten beim Schwangerwerden führen. Ein hoher Progesteronspiegel kann mit bestimmten gesundheitlichen Problemen wie Eierstockzysten oder einer Überproduktion von Nebennierenhormonen in Verbindung gebracht werden.

Progesteron wird auch bei einigen Formen der hormonellen Empfängnisverhütung und in der Hormontherapie eingesetzt, insbesondere bei Frauen in den Wechseljahren oder bei Frauen, die ihren Menstruationszyklus regulieren müssen.

Wie verändern sich die weiblichen Hormone mit dem Alter? Der Rückgang ist besonders in den Wechseljahren spürbar

Wenn Sie über 35 Jahre alt sind, beginnt die Produktion dieser beiden Hormone zu sinken. Der Progesteronspiegel sinkt jedoch oft schneller als der Östrogenspiegel (Östrogendominanz). Diese Östrogendominanz kann zu Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme (vor allem im Bauchbereich) und natürlich zu gesundheitlichen Komplikationen wie Eierstockzysten, prämenstruellem Syndrom, Krebs, Fehlgeburten oder sogar Unfruchtbarkeit führen.

Wie kann man also Östrogen und Progesteron ins Gleichgewicht bringen?

Nicht nur das Alter, sondern auch Stress und die Umwelt, in der wir leben, können das Gleichgewicht dieser Hormone erheblich beeinflussen.

Damit sie richtig funktionieren, ist es wichtig, dass Sie Ihre Ernährung mit den richtigen Antioxidantien, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen anreichern. Essen Sie häufig Fisch, Hülsenfrüchte, Getreide, Soja, Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Spinat, schwarze Johannisbeeren, Datteln, Wassermelone, Himbeeren, Preiselbeeren, Reis, mageres Rindfleisch, Schweinefleisch oder Rinderleber. Streichen Sie andererseits fett- und zuckerhaltige Lebensmittel sowie schädliche Substanzen (Alkohol, Drogen, Zigaretten) aus Ihrem Tagesablauf; durch deren Konsum und Verwendung verhindern Sie die Aufnahme wichtiger Mineralien und Vitamine in Ihren Körper. Versuchen Sie auch eine hormonelle Yogatherapie, die Ihren Körper insgesamt regeneriert und verjüngt.

Wenn Sie sich vor Ihrer Periode manchmal gereizt und unausgeglichen fühlen, kann ein niedriger Östrogen- und Progesteronspiegel daran schuld sein. In diesem Fall können Kräuter wie Johanniskraut oder Borretsch helfen.

Hormonelle Stimulation vor einer IVF-Behandlung

Die hormonelle Stimulation ist Teil jeder IVF-Behandlung. Die hormonelle Stimulation bewirkt, dass in den Eierstöcken eine höhere Anzahl von Eizellen heranreift als in einem natürlichen Zyklus. Sie erfolgt durch Injektion von stimulierenden Medikamenten und dauert 10 bis 12 Tage. Ausführlichere Informationen zur hormonellen Stimulation finden Sie hier.

Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns

und machen Sie den ersten Schritt auf Ihrem Weg zum Baby. Der Arzt wird mit Ihnen alles besprechen, was Sie interessiert, und Ihnen die nächsten Schritte vorschlagen.

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Überall hört man, dass man sich gesund ernähren, Sport treiben, nicht rauchen, nicht trinken, Stress und Belastungen vermeiden soll, wenn man schwanger werden will. Gibt es noch etwas, was Sie für sich selbst tun können, bevor Sie zum Arzt gehen? Versuchen Sie, Ihre Sexualhormone, Ihre Fruchtbarkeitshormone – Östrogen und Progesteron – auszugleichen.

Östrogen und Progesteron sind Hormone, die Ihren Körper und Ihren Geist beeinflussen

Östrogen und Progesteron, die beiden wichtigsten Hormone des weiblichen Körpers, die vor allem in den Eierstöcken gebildet werden, haben einen erheblichen Einfluss auf Ihr psychisches und physisches Befinden. Damit Ihr Körper in Harmonie ist, müssen diese beiden Hormone, von denen jedes eine andere Aufgabe hat, synchron und im Gleichgewicht arbeiten.

Was ist Östrogen?

Das weibliche Hormon Östrogen steuert den Menstruationszyklus. Dieses Hormon sorgt auch für die weibliche Form, die vollen Brüste, die runden Hüften und bereitet die Gebärmutter auf die monatliche Einnistung des befruchteten Eies vor.

Östrogen ist eigentlich der Sammelname für eine Gruppe ähnlicher Hormone, darunter Estradiol, Estriol und Estron. Der Östrogenspiegel kann sich im Laufe des Lebens einer Frau verändern, insbesondere während der Pubertät, der Schwangerschaft und der Menopause.

Niedrige oder hohe Östrogenspiegel können verschiedene gesundheitliche Probleme und Symptome wie Hitzewallungen, Schlaf- oder Stimmungsprobleme verursachen. Sie können auch das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Osteoporose oder bestimmte Krebsarten beeinflussen.

Was ist Progesteron?

Progesteron ist ein Hormon, das den Eisprung während des Menstruationszyklus auslöst. Und wie Östrogen bereitet es die Gebärmutter auf die erfolgreiche Einnistung einer Eizelle vor. Wird die Eizelle nicht befruchtet, hört die Progesteronbildung auf und die Menstruation setzt ein. Wird die Eizelle befruchtet, produziert der Gelbkörper des Eierstocks bis zur 12. Schwangerschaftswoche weiterhin Progesteron. Während der Schwangerschaft wird es weiterhin von der Plazenta produziert.

Ein niedriger oder hoher Progesteronspiegel kann sich auf Ihre Gesundheit auswirken. Ein niedriger Progesteronspiegel kann zum Beispiel zu Problemen mit dem Menstruationszyklus oder zu Schwierigkeiten beim Schwangerwerden führen. Ein hoher Progesteronspiegel kann mit bestimmten gesundheitlichen Problemen wie Eierstockzysten oder einer Überproduktion von Nebennierenhormonen in Verbindung gebracht werden.

Progesteron wird auch bei einigen Formen der hormonellen Empfängnisverhütung und in der Hormontherapie eingesetzt, insbesondere bei Frauen in den Wechseljahren oder bei Frauen, die ihren Menstruationszyklus regulieren müssen.

Wie verändern sich die weiblichen Hormone mit dem Alter? Der Rückgang ist besonders in den Wechseljahren spürbar

Wenn Sie über 35 Jahre alt sind, beginnt die Produktion dieser beiden Hormone zu sinken. Der Progesteronspiegel sinkt jedoch oft schneller als der Östrogenspiegel (Östrogendominanz). Diese Östrogendominanz kann zu Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme (vor allem im Bauchbereich) und natürlich zu gesundheitlichen Komplikationen wie Eierstockzysten, prämenstruellem Syndrom, Krebs, Fehlgeburten oder sogar Unfruchtbarkeit führen.

Wie kann man also Östrogen und Progesteron ins Gleichgewicht bringen?

Nicht nur das Alter, sondern auch Stress und die Umwelt, in der wir leben, können das Gleichgewicht dieser Hormone erheblich beeinflussen.

Damit sie richtig funktionieren, ist es wichtig, dass Sie Ihre Ernährung mit den richtigen Antioxidantien, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen anreichern. Essen Sie häufig Fisch, Hülsenfrüchte, Getreide, Soja, Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Spinat, schwarze Johannisbeeren, Datteln, Wassermelone, Himbeeren, Preiselbeeren, Reis, mageres Rindfleisch, Schweinefleisch oder Rinderleber. Streichen Sie andererseits fett- und zuckerhaltige Lebensmittel sowie schädliche Substanzen (Alkohol, Drogen, Zigaretten) aus Ihrem Tagesablauf; durch deren Konsum und Verwendung verhindern Sie die Aufnahme wichtiger Mineralien und Vitamine in Ihren Körper. Versuchen Sie auch eine hormonelle Yogatherapie, die Ihren Körper insgesamt regeneriert und verjüngt.

Wenn Sie sich vor Ihrer Periode manchmal gereizt und unausgeglichen fühlen, kann ein niedriger Östrogen- und Progesteronspiegel daran schuld sein. In diesem Fall können Kräuter wie Johanniskraut oder Borretsch helfen.

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Die hormonelle Stimulation ist Teil jeder IVF-Behandlung. Die hormonelle Stimulation bewirkt, dass in den Eierstöcken eine höhere Anzahl von Eizellen heranreift als in einem natürlichen Zyklus. Sie erfolgt durch Injektion von stimulierenden Medikamenten und dauert 10 bis 12 Tage. Ausführlichere Informationen zur hormonellen Stimulation finden Sie hier.

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Brünn, Studentská 812/6, CZ

Ihre Fragen werden Mo-Fr, 7-18 Uhr beantwortet.

Ostrava, Dr. Slabihoudka 6232/11, CZ

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