Unser erstes Kind, ein Mädchen, bekamen wir auf natürlichem Wege, aber die folgenden Versuche waren erfolglos, bis zur IVF. Wir hatten nur einen brauchbaren Embryo, der sich einnistete, und jetzt haben wir einen kleinen Kämpfer zu Hause.

Ich dachte immer, ich hätte gerne zwei Mädchen gehabt, und unsere Tochter wollte auch einen Partner. Aber das Schicksal hat uns einen Jungen geschickt. Anfangs war ich besorgt, weil ich bereits wusste, wie man sich um ein Mädchen kümmert, und es schien einfacher zu sein. Aber das Gegenteil hat sich bewahrheitet. Ich bin sehr glücklich und dankbar, dass wir einen Jungen haben, und ich würde es um nichts in der Welt ändern wollen. Er ist ein kleiner Liebhaber und ein toller Kerl, und unsere Theresa kümmert sich wunderbar um ihren kleinen Bruder, hilft ihm und ist glücklich, einen kleinen Bruder zu haben.

Das ist unbeschreibliches Glück, Liebe und Dankbarkeit in einem. Christopher ist ein großer, unkomplizierter und lustiger Junge. Christopher wird am 5. Juni fünf Monate alt, die Zeit vergeht unglaublich schnell.

Die Geburt war sehr schwierig, aber die Schwangerschaft verlief gut. Vierzehn Tage vor der Geburt stieg mein Blutdruck an und meine Finger schwollen an, aber es war nichts Ernstes. Bis zur Geburt und noch zwei Monate danach hatte ich weiterhin hohen Blutdruck und Kopfschmerzen. Sie mussten die Wehen einleiten. Die Krankenschwester setzte mir um 9 Uhr morgens die Pille ein, und die Geburt fand erst um 18 Uhr statt. Der Kleine kam immer wieder zurück und drehte sich zur Seite, weil die Nabelschnur ihn zurückzog. Ich schätze und genieße ihn jetzt umso mehr.

Christopher war bei seiner Geburt 49 cm groß und wog 3,16 kg. Er ist voll gestillt und gedeiht prächtig. Schon im ersten Monat wuchs er schnell und wurde ein hübscher kleiner Wellensittich. Er ist ein großer Kerl, genau wie sein Papa es war, aber jetzt ist er ein dünner Kerl.

Nochmals vielen Dank und ich werde mein ganzes Leben lang dankbar sein für das Glück, das Sie uns gebracht haben. Danke für unser Glück.