EndomeTRIO

Was ist das Endometrium?

Das Endometrium ist die Schleimhautschicht der Gebärmutter, in der sich die befruchtete Eizelle einnistet. Das Endometrium oder Gebärmutterschleimhaut im tiefsten Bereich der Gebärmutterwand ist daher der Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Empfängnis. Die Gebärmutterschleimhaut wird normalerweise mittels Ultraschall beurteilt, dabei werden jedoch nur die Höhe und Struktur untersucht, wichtig ist aber auch die Bakterienflora (Mikrobiom) und das sog. Implantationsfenster, das heißt der richtige Zeitpunkt für die Embryo-Übertragung in die Gebärmutter.

Durch hormonelles Ungleichgewicht im Körper der Frau (Östrogen-Dominanz bei Progesteron-Mangel) kann es passieren, dass die Gebärmutterschleimhaut auch außerhalb der Gebärmutter wächst. Dann spricht man von einer Erkrankung namens Endometriose.

Was ist EndomeTRIO?

EndomeTRIO ist eine Untersuchung, die drei Tests mit einer Gebärmutterschleimhautprobe umfasst.

ALICE (Analysis of Infectious Chronic Endometritis)

Das Bakterien-Gleichgewicht im Endometrium ist wichtig für eine erfolgreiche Implantation des Embryos. Bei pathogenen Bakterien in der Gebärmutter kann dieses Gleichgewicht gestört sein. 

Test ALICE zur Detektion von Bakterien, die chronische Entzündungen verursachen. Diese Entzündungen treten bei bis zu 30 % der unfruchtbaren Patientinnen auf und können auch Ursache für wiederholte Fehlgeburten sein. Durch eine richtig gewählte Behandlung lässt sich dieses Problem jedoch lösen.

EMMA (Endometrial Microbiome Metagenomic Analysis)

Durch die Entnahme einer Gebärmutterschleimhautprobe und anschließende Analyse durch die Next-Generation-Sequenzierung (NGS) lassen sich auch andere die weibliche Unfruchtbarkeit verursachende Bakterien aufdecken. 

Test EMMA liefert einen kompletten Überblick über die Zusammensetzung der Gebärmutterschleimhaut. Bei nicht optimaler Vertretung der Bakterien wird eine geeignete Behandlung mit Antibiotika oder Probiotika vorgeschlagen.

ERA (Endometrial Receptivity Analysis)

Wiederholte erfolglose Embryotransfers können für die Frau sowohl körperlich als auch psychisch anstrengend sein. Auch wenn das Paar zahlreiche Tests absolviert hat und die Embryonen nach Ergebnissen der Präimplantationsdiagnostik für die Übertragung in die Gebärmutter bereit sind, muss für die Gebärmutterschleimhaut nicht das Gleiche gelten. 

Test ERA bestimmt das optimale Zeitfenster, wann die Gebärmutterschleimheit rezeptiv für den Embryo ist. Der Test dient also der Festlegung des optimalen Zeitpunkts für den Embryotransfer. Seine Ergebnisse helfen auch bei der Festlegung der richtigen hormonellen Vorbehandlung und der Dauer der Stimulation. Mit diesem Test wird bei Patientinnen mit wiederholten Implantationsversagen (Nidationsversagen) eine 73% Implantationsrate (Implantation Rate) erreicht.

Auf das Endometrium kommt es an!

Mit diesem Test wird bei Patientinnen mit wiederholten Implantationsversagen (Nidationsversagen) eine 73% Implantationsrate (Implantation Rate) erreicht.

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