Kryokonservierung und Vitrifikation
Kryokonservierung und Vitrifikation
Kryokonservierung ist die zusammenfassende Bezeichnung für das Einfrieren zusätzlich verfügbarer, qualitativ guter Embryonen zum Zwecke der künftigen Verwendung. Die so eingefrorenen Embryonen lassen sich auftauen und können anschließend in die Gebärmutterhöhle transferiert werden – sog. Kryoembryotransfer. Die so eingefrorenen Embryonen können über mehrere Jahrzehnte aufbewahrt werden.
Die Vitrifikation ist darüber hinaus eine moderne Technik der Kryokonservierung, die in guten medizinischen Einrichtungen derzeit Anwendung findet. Im Unterschied zum früher verwendeten langsamen Einfrieren mit dem Ziel, die Bildung der Eiskristalle zum Zwecke einer minimalen Schädigung der Zellen zu steuern, entstehen bei der Vitrifikation überhaupt keine Eiskristalle. Nach der Erwärmung befinden sich die Zellen in einem ausgezeichneten Zustand, wobei die erreichten Ergebnisse um ein Vielfaches besser als bei der Anwendung der alten Methode sind.
Warum Embryonen eingefroren werden
Dank der sehr hohen Erfolgsquote führen wir bei einem Embryotransfer stets nur ein Embryo ein. Der Grund ist insbesondere das Bemühen um die Verringerung des Risikos einer Mehrlingsschwangerschaft, was der weltweite Trend ist. Zusätzlich verfügbare Embryonen, welche die Bedingungen für eine qualitativ gute Aufbewahrung in eingefrorenem Zustand erfüllen, können für die spätere Verwendung, für den sog. Kryoembryotransfer, eingefroren werden.
Kryoembryotransfer
Der Kryoembryotransfer ist der Transfer eines aufgetauten Embryos. Er findet nicht nur bei gerade nicht benötigten Embryonen, sondern unter anderem auch bei Embryonen Anwendung, die mittels der Methode PGD (Preimplantation Genetic Diagnosis) bzw. PGS (Preimplantation Genetic Screening) untersucht werden.
Erfolgsquote des Kryoembryotransfers
Die Erfolgsquote des Kryoembryotransfers ist ebenso hoch wie bei einem Frischtransfer, mitunter kann sie sogar etwas höher sein, und zwar insbesondere aufgrund dessen, weil die Kryokonservierung eine gewisse Form der Selektion eines geeigneten und qualitativ guten Embryos ist. Der Kryoembryotransfer erfolgt bei den meisten Patientinnen im nativen Zyklus ohne hormonelle Vorbereitung.
Eingefrorene Embryonen, ggf. Spermien und Eizellen, können somit für die weitere Verwendung aufbewahrt werden.
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